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Wie funktioniert eine Metallkreissäge?

Eine Metallkreissäge funktioniert im Normalfall mit einem Sägeblatt. Manche enthalten allerdings ebenso ein endloses Sägeband, mit dem man den Werkstoff bearbeiten kann. Dieses Sägeband oder Sägeblatt ist in eine Führungseinrichtung oder Haltungsvorrichtung eingepasst, das heißt in einen Bügel, in Führungsrollen oder Führungsschienen. Bei den Metallhandkreissägen sorgt der Griff für die Übertragung der Kraft, während ein leistungsstarker Motor dies bei den elektrischen Metallkreissägen bewirkt.

Damit die harten Werkstoffe durch Metallsägen bearbeitet werden können, verfügen sie über Funktionen, die man lediglich bei Werkzeugen für die Metallbearbeitung findet. Dazu gehört z. B. ein Versorgen durch Kühlschmierstoff. Einige der Metallkreissägen beinhalten außerdem eine Halterung für das Werkstück.

Das Sägeblatt ist das Herzstück der Metallkreissäge. Dieses wird gleichförmig oder auch oszillierend, das heißt schwingend angetrieben und auf das Material gedrückt, das zu bearbeiten ist. Hier erfolgt die Abtragung von Spänen bei jedem Hub von dem zu bearbeitenden Werkstück, damit ein sauberer Schnitt erfolgt. Hierbei kommen immer einige Werkzeugschneiden des Sägeblattes mit dem Material, was zu bearbeiten ist, in Berührung. Die Arbeitsqualität bestimmt hauptsächlich die Beschaffenheit des Sägeblattes. Zudem ist das Teilen, das Zustellen und die Schnittgeschwindigkeit relevant. Welche Form die Metallkreissäge hat, ist abhängig vom Material des zu bearbeitenden Werkstücks. Je leichter und weicher der zu bearbeitende Werkstoff ist, desto kleiner ist z. B. ebenfalls der Schnittwinkel.